Mekong: Hilfe für Arbeits-Migrant*innen

Über vier Millionen Migrant*innen aus Kambodscha und Myanmar arbeiten in Thailand. Alle drei Länder gehören zur Region «Greater Mekong». Viele dieser Wanderarbeiter*innen haben keine gültigen Papiere und werden deshalb gnadenlos ausgebeutet. Die Pandemie macht ihre Lage noch schlimmer.

Enorme Ungleichheit

In Thailand ist die soziale Ungleichheit gross. 1% der Bevölkerung kontrolliert beinahe 67% des Reichtums. Die 10 Milliardäre des Landes haben ihr Vermögen im Covid-Jahr 2020 nochmals um satte 20 Prozent gesteigert. Ein Grossteil der Bevölkerung jedoch ist mausarm. Dazu gehören insbesondere die Arbeiter*innen aus den Nachbarländern. Die Wirtschaftslage in der Heimat ist meist schlecht, die Not der Menschen gross. Deshalb suchen viele in Thailand Arbeit.

Migrant*innen werden von der Polizei in einen Polizeiwagen eingepfercht, darunter eine junge Frau mit Baby. Migrant*innen werden von der Polizei in einen Polizeiwagen eingepfercht, darunter eine junge Frau mit Baby.

Thailändische Polizeikräfte deportieren Migrant*innen. © John Hulme

Recherche und Beratung

In Südostasien bekämpft Solidar Suisse die schlimmsten Formen von Armut und sozialer Ungleichheit. Im Zentrum stehen dabei jene Gruppen, die am stärksten von Ausbeutung bedroht sind, etwa durch Zwangs- und Kinderarbeit oder besonders gefährliche Arbeit.

Hilfe für Menschen in der Mekong-Region

Arbeitsmigrant*innen in Thailand, Kambodscha und Myanmar kämpfen für faire Arbeitsbedingungen und gegen Ausbeutung. Sie können sie unterstützen!

Ihre Spende

Mit ihrer Spende können sich Arbeiter*innen gemeinsam organisieren und gegen Ausbeutung wehren. 

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