Klima- gerechtigkeit

Klimawandel als Folge extremer Ungleichheit

Das reichste Prozent der Weltbevölkerung (63 Millionen Menschen) hat in den letzten dreissig Jahren mehr als doppelt so viel CO₂ ausgestossen wie die ärmere Hälfte der Menschheit. Gleichzeitig sind die ärmsten Länder besonders stark von Klimaveränderungen betroffen. 

Hitzewellen oder extreme Tropenstürme sind bereits heute eine lebensbedrohliche Realität für Millionen von Menschen. Solidar Suisse setzt sich im Rahmen der Klima-Allianz Schweiz für eine klimagerechte Politik ein und stärkt mit Projekten die Widerstandsfähigkeit von Menschen im globalen Süden.  

Ungleiche Klimakrise

Die reichen Industrieländer sind für den Grossteil der Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Die ärmsten Länder, die kaum zur Klimaerhitzung beitragen, sind besonders stark von den Folgen betroffen. Gleichzeitig fehlen im globalen Süden die finanziellen Mittel zur Reduktion von Treibhausgasen (Mitigation) und zum Schutz vor den Auswirkungen der Klimaerhitzung (Adaption) 

Eine klimagerechte Politik setzt voraus, dass die reichen Länder ihre Emissionen bis 2030 auf NettoNull reduzieren und die armen Länder bei ihrer ökologischen Entwicklung finanziell unterstützen. Seit 2018 machen Millionen von Aktivist*innen auf das Scheitern der bisherigen Klimapolitik aufmerksam und fordern weltweit Klimagerechtigkeit 

Flucht vor Zyklon Idai Flucht vor Zyklon Idai

Flucht vor Zyklon Idai in Moçambique. © Solidar Suisse

Klimapolitik und Katastrophenprävention

Ausgewählte
Projekte

In Burkina Faso, das stark vom Klimawandel betroffen ist, vermittelt Solidar Suisse neue Anbaumethoden, damit die Menschen ihre Ernährungssicherheit erhalten können. Zudem engagieren wir uns mit Projekten für einen funktionierenden Service Public und Katastrophenprävention in besonders stark vom Klimawandel betroffenen Ländern. 

Spenden für Menschen im globalen Süden

Mit Ihrer Spende stärken Sie Menschen, die besonders von den negativen Folgen der Klimaerwärmung betroffen sind.

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